Torschützen: Rene Breitenbach (2), Steven Dorn
Torschützen: Marc Rossbach (4), Helmut Schleicher, Oliver Rabsch, Rafael Malkmus
Torschütze: Rene Breitenbach
Torschütze: Kevin Lehmann
Torschützen: Daniel Shattuck (4), Helmut Schleicher (2), Julian Geiling, Lukas Kübler, Rafael Malkmus
Torschützen: Marc Rossbach, Mario Schebesta, Jürgen Böhm, Helmut Schleicher
Torschützen: Alexander Kimpel, Rene Breitenbach
Torschützen: Marcel Jäckel, Gabriel Jäckel
Torschütze: Michael Pfaff (2)
Torschütze: Rene Breitenbach
Torschütze: Kevin Lehmann
Nach 3 Niederlagen in Folge, darunter das deprimierende 1:5 in Veitsteinbach, kehrte die junge SVU-Mannschaft in die Erfolgsspur zurück und feierte einen überzeugenden Heimsieg gegen die Kreisoberliga-Reserve aus Steinau,
die am letzten Doppelspieltag mit hohen Heimsiegen gegen Schweben und Marborn aufhorchen ließ.
Von Beginn an nahm die Mannschaft von Trainer Michael Jäckel das Heft in die Hand und ging früh mit 1:0 in Führung. Nachdem sein erster Kopfball in der 5.Minute noch vom Torwart glänzend abgewehrt wurde, war der 2.Versuch
von Luca Breitenbach erfolgreich. Nach Flanke seines Bruders Rene war er kurze Zeit später erneut per Kopf zur Stelle und verwandelte zum 1:0. In der Folgezeit versäumte es die Mannschaft bei weiteren guten Chancen das
zweite Tor nachzulegen. Fast aus dem nichts nach einem Eckball gelang den bis dahin harmlosen Gästen der überraschende Ausgleich. Im Vergleich zu den letzten Spielen brach die Mannschaft nach diesem Rückschlag diesmal aber
nicht ein, sondern fand mit dem 2:1 durch Gabriel Jäckel die richtige Antwort. Bis zur Pause blieb es trotz weiterer guter Chancen bei der knappen Führung.
Nach dem Wechsel erhöhte Gabriel Jäckel in der 50. Spielminute per Kopf auf 3:1 und sorgte damit für eine Art Vorentscheidung im Spiel. Steinau blieb weiterhin harmlos und konnte das von Robert Siebert gehütete Tor kaum
gefährden. Auf der Gegenseite machte Gabriel Jäckel in der 70. Minute mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel „den Sack endgültig zu“. Kevin Lehmann erhöhte dann sogar in der Schlussphase noch auf 5:1, ein Ergebnis das auch in dieser Höhe durchaus verdient war.
Jetzt heisst es in den nächsten Spielen nachzulegen, was bei den kommenden Gegnern (u.a. beim souveränen Spitzenreiter Schlüchtern/Elm) allerdings sehr schwer wird.
Auch die neuformierte Spielgemeinschaft aus Magdlos und Höf und Haid konnte die Siegesserie der SVU-Reserve in dieser Saison nicht stoppen. Eine überragende Anfangsviertelstunde mit Toren von Michael Pfaff, Marc Rossbach und Rene Breitenbach sorgte frühzeitig für klare
Verhältnisse in diesem Spiel.
Danach schalteten die SV-Spieler mindestens einen Gang zurück und nutzten die Möglichkeit des fliegenden Wechsels reichlich aus. So kamen alle mitgereisten Spieler zu ihren Einsatzzeiten, ohne dass der Sieg nochmal ernsthaft in
Gefahr geriet. Selbst die gelb-rote Karte für Helmut Schleicher in der 2.Halbzeit hatte keine negativen Auswirkungen. Die Gastgeber kamen lediglich noch zum 1:3 Ehrentreffer in der 66.Minute. Mehr ließ die SVU-Abwehr nicht zu an diesem Tag.
Im Nachholspiel gegen Schweben kassierte die SVU-Reserve nach 5 Siegen in Folge die erste Saisonniederlage.
Im Mittelpunkt dieser Partie stand der Schiedsrichter, der bereits nach 10 Spielminuten mit einem zweifelhaften Elfmeterpfiff für Schweben entscheidenden Einfluss auf den Ausgang des Spiels nahm. Die Gäste ließen sich dieses
Geschenk nicht entgehen und gingen mit 1:0 in Führung. Mit weiteren fragwürdigen Entscheidungen brachte er dann Spieler und Zuschauer immer mehr gegen sich auf. Dieser Unmut gipfelte schließlich im Platzverweis von Helmut
Schleicher nach Schiedsrichterbeleidigung in der 62. Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:1 für Schweben, das direkt nach der Pause zunächst auf 2:0 erhöhte, ehe Neuzugang Andre Piller in der 56.Minute den
Anschlusstreffer für den SVU erzielte. Der gleiche Spieler war es dann auch, der in der 76.Minute in Unterzahl den verdienten 2:2 Ausgleich herstellte. Der SVU stürmte jetzt mit aller Macht auf den Siegtreffer und fing sich
leider in der 82.Minute einen Konter zum 2:3. Trotz aller Bemühungen blieb es bis zum Ende bei diesem Spielstand und die 1.Niederlage war perfekt.
Es stellt sich die Frage, warum ein Schiedsrichter aus Flieden ein Reservespiel mit Schwebener Beteiligung pfeifen darf. Ob man hier noch von „unparteiisch“ sprechen kann ist mehr als fragwürdig, zumal sich besagter
Schiedsrichter in der Halbzeitpause im Kreis der Schwebener Spieler pudelwohl fühlte. Dieses Verhalten in Verbindung mit den vielen Fehlentscheidungen provozierte so manchen Zuschauer derart, dass es nach dem Spiel
zu „massiven Unmutsäußerungen“ Richtung Schiedsrichter kam.
Im Kellerduell der A-Liga Schlüchtern setzte sich der SVU mit 2:0 beim Tabellenletzten Altengronau/Jossa durch und sicherte sich 3 eminent wichtige Punkte. In einem Spiel auf eher mäßigem Niveau brachte Luca Breitenbach in
der 40.Minute seine Mannschaft in Führung. Gabriel Jäckels Schuss wurde von der gegnerischen Abwehr noch abgeblockt, im zweiten Versuch war dann Luca zur Stelle und traf zum wichtigen 1:0.
Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber stärker auf, sie mussten schliesslich gewinnen um den Abstand zum Vorletzten zu verringern. In dieser Phase mussten einige brenzlige Situation vor dem Tor von Robert Siebert überstanden
werden. Mitten in dieser Drangphase des Gegners sorgte ein SVU-Konter in der 75.Minute für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Julian Geiling setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und bediente in der Mitte Luca
Breitenbach, der mit seinem zweiten Treffer die Nerven seiner Mitspieler und der Fans beruhigte. Altengronau/Jossa drückte zwar weiter, war im Angriff aber zu harmlos, um die SVU-Abwehr an diesem Tag zu überwinden.
Es war aus SVU-Sicht sicherlich kein berauschendes Spiel, aber am Ende zählen nur die 3 Punkte.
Nach den Niederlagen der letzten Wochen brauchte die Mannschaft unbedingt dieses Erfolgserlebnis, genau rechtzeitig vor den nächsten wichtigen Spielen gegen die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf.
In der 1.Halbzeit zeigte die ersatzgeschwächte SVU-Reserve eine gute Leistung und hätte eigentlich viel höher führen müssen als durch den von Holger Jäckel verwandelten Foulelfmeter. Einige gute Chancen wurden leichtfertig
vergeben und somit die Chance verpasst, bereits nach 45 Minuten das Spiel zu entscheiden.
Nach dem Wechsel dann ein Bruch im SVU-Spiel, die Gäste wurden immer stärker und selbst brachte man keine klaren Aktionen mehr nach vorne. Zwischen der 65. und 75. Minute drehte der Gegner mit zwei Toren die Partie und
revanchierte sich damit für die 0:7 Niederlage aus der Vorrunde.
Eine Woche nach dem Sieg in Altengronau hatte die Mannschaft von Trainer Michael Jäckel das zweite „Endspiel“ gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn Magdlos zu bestreiten. Diese Aufgabe erledigte die junge Mannschaft mit
Bravour und schickte die Gäste mit einer 1:5 Packung nach Hause.
Nach einer knappen 2:1 Führung zur Pause durch Tore von Luca und Rene Breitenbach schwächten sich die Gäste durch eine gelb-rote Karte durch Meckern in der 60.Spielminute selbst. In Überzahl
hatte der SVU dann klare Vorteile und Alexander Kimpel mit einem abgefälschten Schuss stellte in der 75. Minute die Weichen endgültig auf Sieg. Ein Doppelpack von Gabriel Jäckel in der 80. und 86.Spielminute sorgte
letzendlich für den 5:1 Endstand in dieser für beide Mannschaften so wichtigen Partie. Während die Gäste auf den direkten Abstiegsplatz zurückfielen, kletterte der SVU auf den 12. Tabellenplatz. Diesen Aufwärtstrend gilt
es jetzt in den nächsten Wochen mit den Spielen gegen weitere Mitkonkurrenten wie Mottgers/Schwarzenfels, Herolz oder Hohenzell fortzusetzen.
Nach 3 Spielen ohne Sieg kehrte die SVU-Reserve mit einem 3:1 Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft Magdlos/Höf und Haid wieder in die Erfolgsspur zurück.
Allerdings tat man sich lange Zeit sehr schwer gegen defensiv eingestellte Gäste. Nach dem 1:1 Pausenstand fielen die entscheidenden Treffer erst in der Schlussviertelstunde.
Wieder einmal waren es die „Alten“ in der Mannschaft, die wesentlichen Anteil am verdienten Sieg hatten. Die Torschützen Michael Pfaff, Jürgen Böhm und Helmut Schleicher
bringen es zusammen auf stolze 133 Lebensjahre !
Mit dem Auswärtssieg in Mottgers/Schwarzenfels landete die 1.Mannschaft einen weiteren „Big Point“ im Abstiegskampf.
Bei widrigen äußeren Bedingungen bestimmte der SVU in der ersten halben Stunde das Spiel deutlich. Was fehlte war nur ein Treffer, der bei einigen Chancen mehrfach in der Luft lag. Die Gastgeber setzten in der 30. Minute ein
erstes Ausrufezeichen. Ein Freistoss aus 25 Metern klatschte an die Latte und auch beim anschliessenden Kopfball stand das Glück zur Seite. Ansonsten passierte bis zur Halbzeitpause nicht mehr allzuviel auf beiden Seiten.
Lediglich Rene Breitenbach hatte nochmal kurz vor der Pause nach einem Alleingang die Führung auf dem Fuss, wurde aber in letzter Sekunde vom Ball getrennt.
Nach dem Wechsel folgte in der 55. Spielminute der große Auftritt von Routinier Heiko Jäckel. In typischer „Heiko-Manier“ ließ er seinen Gegenspieler ins Leere grätschen und hob den Ball anschließend gefühlvoll ins lange
Toreck, unerreichbar für den Mottgerser Torwart. Nach diesem Rückstand riskierte der Gegner jetzt mehr und es boten sich einige vielversprechende Konterchancen, die leider nicht konsquent genug zu Ende gespielt wurden.
So musste bis zum Schlusspfiff des sehr guten Schiedsrichters gezittert werden. Vor allem bei einigen Weitschüssen, bedingt durch den nassen Boden, wurde es mehrfach gefährlich vor dem SVU-Gehäuse. Hier zeigte sich
Torwart Robert Siebert sehr aufmerksam und hielt die Bälle sehr sicher. Überhaupt bot die gesamte Defensive mit Libero Marcel Jäckel und den beiden Manndeckern Tobias Leipold und Alexander Wolf eine starke Leistung und
legte damit den Grundstein zum 3.Sieg in Folge.
Einen ganz wichtigen Heimsieg konnten die Uttrichshäuser im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres einfahren! Dadurch wurden die Gäste in der Tabelle überholt, und man steht nun 7 Punkte vor dem Relegationsplatz.
Die Partie begann sehr hektisch und zerfahren, was sich über die gesamten 90 Minuten fortsetzten sollte. Auch dem holprigen Untergrund verschuldet kam es kaum zu einem ansehnlichen Spielfluss, und auch Chancen waren zunächst
Mangelware. In der ersten Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen und die grün-weißen konnten die Hintermannschaft der Herolzer des Öfteren in Verlegenheit bringen. Defensiv wurde vor heimischer Kulisse in Abschnitt 1
ordentlich verteidigt, sodass Torhüter Niko Ücker sich nur selten in Szene setzen konnte. Dies sollte sich im zweiten Durchgang schlagartig ändern. Ein ums andere Mal glänzte der junge Keeper mit ganz starken Paraden. Der SVU
kam in der zweiten Halbzeit nur selten aus der eigenen Hälfte und ließ viele Chancen zu, welche die Offensivabteilung rund um Torjäger Gerlach allesamt vergab. In der 85.Spielminute zeigte der Unparteiische nach Foul an Gabriel Jäckel
auf den Punkt. Gewohnt sicher zeigte sich Routinier Heiko Jäckel aus elf Metern, und erzielte das Tor des Tages.
Noch einmal tief durchatmen mussten alle Anhänger der jungen SVU Truppe als ein Schuss der Herolzer am Gebälg des Kastens landete. Jedoch war Sekunden später Schluss, sodass sich ein glücklicher, aber dafür umso wichtigerer
Sieg für den SV Uttrichshausen festhalten lässt.
Nun muss die Konzentration auf das nächste sehr wichtige Heimspiel gegen Altengronau/Jossa gelenkt werden. Mit einem Sieg an diesem Sonntag kann man wohl langsam den Blick von den Abstiegsrängen abwenden. Aber zuvor gilt es
eine gute Leistung zu zeigen.
Auf den gelungenen Beginn in das Jahr 2014 mit dem Heimsieg über Herolz folgte für die Uttrichshäuser eine unglückliche Heimniederlage gegen das Tabellenschlusslicht aus Altengronau/Jossa.
Vorerst sah alles nach einem erneuten Heimsieg für die Grün-Weißen aus. Der SVU war das bessere Team und nach etwa 20 Minuten wurde Gabriel Jäckel im Strafraum mit einer Notbremse vom Keeper der Gäste zu Fall gebracht.
Der Schiedsrichter der Partie, der nicht immer souverän wirkte, entschied auf Strafstoß und gelb. Wie in der Vorwoche trat Heiko Jäckel an, doch leider vergab er die dicke Gelegenheit zur SVU Führung. Die Heimmannschaft
blieb trotz dieses Rückschlages weiter spielbestimmend, und bekam sehr kurze Zeit nach dem verschossenen Elfer eine erneut brilliante Einschussgelegenheit, die aber von Gabriel Jäckel nicht genutzt werden konnte. Noch vor dem
Seitenwechsel entschärfte Nico Ücker auf Uttrichshäuser Seite einen Freistoß, welcher genau in die Ecke des Kastens eingeschlagen wäre.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zunehmend zerfahrener, was vor allem am sehr aggressiven und körperbetonten Einsteigen der Gäste lag. Die Folge daraus war ein Doppelschlag durch Alexander Lux zum
zwischenzeitlichen 0:2 Rückstand. Der SVU drängte und versuchte die Partie noch umzubiegen. Doch der gut aufgelegte Torwart aus Altengronau/Jossa parierte oftmals stark, so lenkte er auch einen Schuss Rene Breitenbachs an die
Latte und entschärfte eine gute Gelegenheit von Kevin Lehmann. Nach einem Freistoß war es Kapitän Marcel Jäckel, der den Anschluss herstellte.
Doch es hat an diesem Tag nicht zu mehr für den SVU gereicht, sodass man am Ende auf ein unglückliches 1:2 blickt. Das Glück aus der Vorwoche schien sich in diesem Spiel auf die Seite der Schlusslichts gestellt zu haben.
Für Uttrichshausen gilt es nun den Blick auf die Aufgabe in Marjoß zu richten, und die Heimniederlage schnell abzuhaken.
Helmut Schleicher stellte nach 12 Spielminuten früh die Weichen auf Heimsieg. Noch vor der Pause erhöhte der SVU durch ein Eigentor des Gegners auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit brachen in der Gästeabwehr alle Dämme, und die Uttrichshäuser Reserve feierte ein wahres Schützenfest gegen die hoffnungslos unterlegenen Gäste.
Helmut Schleicher erzielte weitere zwei Treffer, Oliver Rabsch (2), Holger Jäckel, Stefan Muth und Billy Rossbach hießen die weiteren Torschützen der Heimmannschaft. Hinzu kam ein weiteres Eigentor der Gäste.
Am vergangenen Sonntag musste die Uttrichshäuser Elf die dritte Niederlage in Serie hinnehmen. Der Spielverlauf lässt die Niederlage besonders bitter für den SVU wirken.
Schweben begann das Spiel mit einem Offensivspektakel und brachte die SVU-Abwehr immer wieder ins Schwimmen.
Daraus resultierte nach einer knappen halben Stunde ein Vorsprung von 3:0, und es sah alles nach einer peinlichen Klatsche für die Gäste aus.
Doch Uttrichshausen bewies Moral, fand zusehends mehr ins Spiel und wurde in der 37. Spielminute durch Gabriel Jäckels Anschlusstreffer belohnt.
Nach der Pause wurde die Junge SVU-Truppe stärker, hatte mehr vom Spiel, und erspielte sich Chancen.
Nach etwa einer Stunde wurde eine sichere Chance durch Rene Breitenbach vergeben, aber sein Bruder Luca machte es kurz darauf besser.
Doch der vermutlich reguläre Treffer wurde vom sehr jungen Schiedsrichter nach einigem Zögern zurückgenommen.
Einige Minuten später trat der Unparteiische erneut in Szene, als er nach einem gewöhnlichen Laufduell die rote Karte gegen Tobi Leipold zückte.
Damit schien die Partie entschieden zu sein, doch in Unterzahl ließen die Grün-Weißen nicht nach und kamen durch einen Fallrückzieher Luca Breitenbachs sowie einen Fernschuss Gabriel Jäckels zum verdienten 3:3 Ausgleich.
Das Uttrichshäuser Team wollte nun sogar mehr, jedoch wurde kurz nach dem Ausgleich auf Elfmeter wegen Handspiels gegen Uttrichshausen entschieden.
In Unterzahl und erneut in Rückstand wurde die Mannschaft Michael Jäckels eiskalt ausgekontert und ging in der Höhe unverdient mit 6:3 vom Platz.
Damit steht der SVU nun unmittelbar vor den Abstiegsrängen, und es werden in den kommenden Partien dringend Punkte benötigt.
Das Derby in Schweben sollte gezeigt haben, dass Kampf und Willen in der Uttrichshäuser Mannschaft steckt, aber man konnte leider keine Punkte entführen.
Eine sehr kritisch zu hinterfragende Entscheidung dürfte in jedem Fall die Ansetzung eines solch unerfahrenen Schiedsrichters sein, der vollkommen überfordert zu sein schien, und zu keiner Zeit in der Lage ein Derby in der A-Liga zu leiten.
Trotz allem muss der SVU die Geschehnisse abhaken und sich auf den kommenden Doppelspieltag mit zwei Heimspielen konzentrieren.
Beim Freitagsspiel erarbeitete sich der SVU auf eigenem Rasen einen Punkt gegen Gäste aus Weiperz.
Dabei begann das Spiel mit den schlechtesten Vorzeichen für die Uttrichshäuser Elf, die kurzfristig vor Anpfiff der Partie mit Patrick Pfaff aus der SVU-Reserve und ohne Bankspieler beginnen musste.
Nach einem gut getretenen Freistoß stand es bereits nach 3 Minuten 0:1 für die Gäste.
Doch die Heimelf bewies erneut Moral, glich in der 10. Minuten nach einer schönen Kombination durch einen Kopfball Gabriel Jäckels aus, und ging in der 19. Minute durch Luca Breitenbach mit 2:1 in Front.
Das Spiel lief nun gut für die Hausherren, da auch der Stammtorhüter, sowie 2 Ersatzspieler endlich eintrafen.
Der SVU erspielte sich nach der Führung immer wieder gute Ausgangssituationen, konnte aber keine Chancen mehr vor der Halbzeitpause entscheidend nutzen.
Direkt nach dem Seitenwechsel war es erneut Gabriel Jäckel der für die Grün-Weißen einnetzte. Nun sah alles nach einem wichtigen Heimsieg aus.
Doch die Uttrichshäuser vergaben ihre Gelegenheiten leichtsinnig. In Folge dessen kam es wie es kommen musste, und Weiperz fing an das Spiel in die Hand zu nehmen.
Immer weniger hatte der SVU die Spielkontrolle, und fing sich in der 55. Spielminute den 3:2 Anschlusstreffer.
Als sich in der 87. Minute an der Strafraumgrenze ein Freistoß für die Gäste als Einschussgelegenheit bot, ließ Weiperz sich nicht zweimal bitten, und versenkte die Standartsituation genau im Winkel des Uttrichshäuser Kastens.
Wieder einmal verliert der SVU ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt und vergibt einen zwei-Tore-Vorsprung unnötig.
Die Partie hätte bereits vor der Pause entschieden sein müssen, und so griff die alte Fussballerregel, wer seine Chancen nicht nutzt, der wird bestraft.
„Humba Täterä“ hieß es am Ende des fairen Nachbarschaftsderbys für keines der beiden kalbacher Teams.
Das Spiel verlief durchweg sehr ausgeglichen, sowie fair, und Torchancen waren rar gesät.
Etwa in der Mitte des ersten Spielabschnittes war es SVU-Schlussmann Ücker, der einen satten Schuss aus etwa 11 Metern mit einem klasse Reflex entschärfte.
Ansonsten fand das Spiel größtenteils im Mittelfeld, und ohne gefährliche Strafraumszenen statt.
Kurz vor Ende des Derbys lenkte Veitsteinbachs Keeper Möller einen gefährlichen Aufsetzer Rene Breitenbachs an den Innenpfosten seines Gehäuses, und verhinderte so haarscharf den Last-Minute-Sieg der Hausherren.
Am Ende des Wochenendes steht ein Leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem sich beide Seiten zufrieden zeigen müssen.
Auch wenn dem SV Uttrichshausen ein Dreier sehr gut getan hätte, sollten die beiden vergangenen Heimspiele doch Mut machen, da man mit guten und geschlossenen Leistungen zu Punkten kam.
Den leichten Aufschwung sollte die SVU-Elf bis zum kommenden Sonntag in Steinau konservieren, um weitere wichtige Punkte einzufahren.
Einmal mehr lässt sich die Uttrichshäuser Elf unnötigerweise abkochen, und steht nach einer verrückten Partie mit leeren Händen da.
Bereits sehr früh nach Anpfiff geriet der SVU durch einen groben Fehlpass in Rückstand. Wie in den vergangenen Spielen wurde nicht aufgesteckt, sodass Pascal Jäckel in der 18. Minute das Auswärtsteam mit dem Ausgleich belohnte.
Wenige Minuten später erlaubte sich Uttrichshausen zwei grobe Unaufmerksamkeiten, und es stand innerhalb der Minuten 25 bis 28 3:1 für Steinau. Wichtig war dann der Anschlusstreffer durch Gabriel Jäckel direkt vor dem
Pausenpfiff. Die Partie hätte bereits zur Halbzeit stark einseitig für den SVU laufen müssen, da die Gäste eine Reihe sehr guter Torgelegenheiten liegen ließen.
Auch im zweiten Spielabschnitt trat Grün-Weiß engagiert und druckvoll auf, wodurch Gabriel Jäckels 15. Saisontor den Ausgleich 5 Minuten nach Wiederbeginn bedeutete. Doch auch diesmal konnte der SVU den Druck nicht weiterhin
aufrecht erhalten, und fing sich inmitten der zweiten Halbzeit den erneuten Rückstand ein. Doch der kuriose Schlusspunkt des Aufeinandertreffens sollte erst ganz spät im Spiel folgen. In der 90. Spielminute zeigte der
souveräne Unparteiische auf den Punkt. Den vermeintlichen Schlusstreffer erzielte Rene Breitenbach aus elf Metern. Doch Steinau hatte etwas gegen das Unentschieden und zirkelte in der 92. Minute eine Ecke direkt ins SVU-Gehäuse zum 5:4 Endstand.
Dieses verrückte Spiel spiegelt die Berg-und Talfahrt des SVU in dieser Saison sehr gut wieder, und man steht erneut nach ansprechender Leistung ohne gewinnbringenden Erfolg da. Durchhalteparolen und motivierende Worte
sind nun schwer zu finden, denn das einzige was in den ausstehenden Begegnungen zählt sind Punkte, und hoffen, dass die direkte Konkurrenz ähnlich Federn lässt.
Der frisch gebackene Meister aus Schlüchtern/Elm trat am vergangenen Sonntag bei Kellerkind Uttrichshausen an. Man konnte also eigentlich nur auf die Höhe des Sieges spekulieren, jedoch lieferten die Gastgeber eine klasse Leistung ab,
und hatten den Tabellenführer am Rande einer Niederlage.
Fast schon traditionell bekam der SVU ein frühes Gegentor in der 8. Minute durch Spielertrainer Marco Link. Die Uttrichshäuser Elf wusste sich aber wie in den Wochen zuvor zu wehren, und nutzte in Person Rene Breitenbachs nach
einer halben Stunde einen Abwehrfehler des souveränen Meisters. Dieser wirkte an diesem Tag allerdings alles Andere als souverän, und wurde von der gut aufgelegten Heimmannschaft des Öfteren in gefährliche Situationen gebracht.
Die turbulente Partie bot innerhalb der nächsten 10 Minuten drei weitere Treffer. Kurz nach dem Ausgleichstreffer münzte die Spielgemeinschaft eine Standardsituation in den 1:2 Führungstreffer um. Direkt eine Minute später war
es Pascal Jäckel, der nach mustergültiger Vorarbeit des ersten SVU-Torschützen per Volley-Treffer sehenswert einnetzte. Die anfällige Abwehr Uttrichshausens brachte sich aber in der 37. Minute quasi selbst in den Halbzeitrückstand
von 2:3.
Mit dem Rückstand gegen die Übermannschaft der Liga im Nacken ging es für den abstiegsbedrohten SV Uttrichshausen in der zweiten Halbzeit um Alles oder Nichts. Und genauso traten die Hausherren auch auf. Durch eine sehr engagierte
und motivierte Kampf-und Laufleistung sowie spielerische Akzente genau wie in Halbzeit eins, kam man zu Chancen und in der 70. Spielminute zum Ausgleich durch Urgestein und Saisondebütant Helmut Schleicher, welcher einen Abpraller
im Schlüchterner Gehäuse unterbrachte. Auch noch spät im Spiel gelang es Uttrichshausen über weite Strecken die gefährliche Offensive Schlüchterns vom eigenen Tor fernzuhalten. Kurz vor Ablauf der Spielzeit verpasste Alexander Kimpel
vor dem leeren Tor einen Pass Gabriel Jäckels hauchdünn. Und Luca Breitenbach nagelte den Ball in der 87. Spielminute per Kopf an das Gebälk.
Doch es kam wie es kommen musste, und der Einsatz des SVU-Teams wurde nicht belohnt, sondern wieder einmal sehr spät durch einen Gegentreffer in der 89. Minute bestraft. Damit ging wieder einmal eine Partie auf sehr schmerzhafte und
unnötige Weise verloren, und man steht nun auf dem drittletzten Relegationsplatz. Wenn es dem SVU gelingt seine Leistungen in den ausstehenden Partien zu untermauern, und die Kaltschnäuzigkeit und das Glück mitspielen, dann muss der
Klassenverbleib in der A-Liga drin sein. Jetzt heißt es Woche für Woche alles zu geben, um das Ruder noch rumzureißen.
Die junge Mannschaft aus Uttrichshausen schafft es derzeit einfach nicht die nötigen Punkte trotz guter Leistungen einzufahren.
Dies liegt vor allem an der Anfangsphase jeden Spiels, denn die SVU Elf rannte in den letzten Begegnungen viel zu oft frühen Rückständen von 2 oder mehr Toren hinterher.
So sollte es auch gegen Weichersbach kommen, die einen verunglückten Rückpass in Form des brandgefährlichen Kevin Schneider sofort ausnutzten, und gegen den herauseilenden Gäste-Torwart Siebert
bereits in der ersten Spielminute einen Elfmeter völlig zurecht zugesprochen bekamen. Schneider trat an und verwandelte selbst.
Diese eiskalte Dusche lähmte Uttrichshausen, das keinerlei Zugriff auf das Spiel fand, und folgerichtig erneut durch den Neu-Fliedner Schneider mit dem 2:0 in der 22.Minute abgestraft wurde.
Es kam offensiv gar nichts vom SVU außer einer Kopfballgelegenheit Gabriel Jäckel's nach einem Eckball.
Der Umschwung folgte dann jedoch nach der Halbzeit, als Marc Roßbach, der bereits vor der Pause für den verletzten Kapitän Marcel Jäckel ins Spiel kam, und die SVU Truppe nun sehr aggressiv zu Werke gingen.
Grün-Weiß hatte nach einem zwei-Tore-Rückstand nichts mehr zu verlieren und spielte wie ausgewechselt ein gutes Pressing, was die spielstarke Heimmannschaft sehr verunsicherte.
Immer wieder traten die Offensivakteure Uttrichshausens nun in Erscheinung und erspielten und erkämpften sich zahlreiche Torchancen.
Doch es kam wie es in dieser Rückrunde für die Kalbacher nur zu oft kam, und Goalgetter Kevin Schneider schnürte seinen zweiten Dreierpack in dieser Saison gegen das abstiegsbedrohte Uttrichshausen.
Schneider war es auch, der negativ mit einer Tätlichkeit gegen SVU-Routinier Wolf auffiel, aber dafür wurde er nicht bestraft, da der Schiedsrichter in dieser Situation den Ball im Blick hatte, und nicht die Randereignisse.
Doch der SVU bekam Oberwasser, als dieser ausgewechselt werden musste, und Marc Roßbach in der 72. Spielminute dem Weichersbacher Torwart den Ball vom Fuss stibitzte und einnetzte.
Schon einige Minuten vorher hatte der Schlussmann des TSV den Ball im Dribbling gegen Kevin Lehmann verloren, dieser drückte den Ball aber nicht über die Linie.
Die Uttrichshäuser waren die komplette zweite Halbzeit drückend überlegen, und kamen nach einer fahrlässig vergebenen Chance R. Breitenbach's zu einem Eckball, der von Marc Roßbach per Kopf ins Tor bugsiert wurde.
Es waren noch 4 Minuten auf der regulären Uhr, und es wurde sehr lange nachgespielt, da sich die Schlussphase extrem ruppig und umkämpft darstellte.
Die letzten Minuten glichen einem Handballspiel, jedoch gelang es dem SVU nicht mehr einen Ball gewinnbringend zu verwerten, so dass eine weiter Niederlage der Sorte: „warum?“ zu Buche steht.
Da die Konkurrenz geschlossen Dreier einfuhr steht Uttrichshausen nun zum ersten Mal in dieser Saison auf einem direkten Abstiegsplatz. Das bedeutet, es folgen nun vier Endspiele,
die unbedingt in Punkte umgemünzt werden müssen. Aber das ist angesichts der anstehenden Gegner leichter gesagt als getan.
Nach der Heimniederlage gegen Marborn und den gleichzeitigen Siegen aller Mit-konkurrenten steht der SVU bei 5 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz mit einem Bein in der B-Liga Schlüchtern.
Wie gewohnt bot die Sonntagspartie mit Uttrichshäuser Beteiligung ein Spektakel. Dieses Spektakel endete einmal mehr mit einem schlechten SVU-Ergebnis, und damit wohl mit dem Nackenschlag für das Michael Jäckel-Team im Kampf
um den Verbleib in der A-Liga.
Die Heimelf begann aggressiv attackierend und mit viel Schwung in der Offensive. Bereits sehr früh verpassten die Uttrichshäuser mehrfach das 1:0, was nach 12. Minuten durch Marborns bärenstarken Goalgetter Bahr bestraft wurde,
und es stand 0:1. Doch der SVU erspielte sich nahezu im Minutentakt Chancen und stellten 10 Minuten nach dem Rückstand durch Torjäger Gabriel Jäckel mit einem satten Linksschuss ins Lattenkreuz auf 1:1. Bis zur Pause folgten
weitere Hochkaräter für Grün-Weiß, vor allem Gabriel Jäckel und Rene Breitenbach vergaben totsichere Gelegenheiten. Wie so oft wurde diese fehlende Kaltschnäuzigkeit in ungünstigen Momenten abgestraft, sodass es eine Minute vor
dem Pausentee 1:2 für die Gäste aus Marborn stand.
Uttrichshausen hatte sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, und man kannte sich ja inzwischen darin aus, Rückstände wettzumachen. Doch direkt nach Wiederanpfiff schoss Glaschke mit einer Volleyabnahme aus circa 30 Metern
wohl das Tor seines Lebens. Der Druck des SVU war daraufhin nicht mehr so zwingend wie in Halbzeit eins, und man merkte dem Team einfach an, dass man zu oft einem Rückstand trotz guter Leistungen nachlaufen musste.
Als dann Rene Breitenbach nach einen Traumpass Marc Rossbachs mit etwas Glück den Anschlusstreffer endlich markierte, folgte einige Minuten später in der 77. Spielminute der endgültige KO für den SVU, als erneut Glaschke nach
einem Konter zum 2:4 Endstand traf. Man kam nach dem vierten Gegentreffer keineswegs mehr in Kontrolle des Balles, und die Luft war heraus aus den Lungen der Kalbacher.
Das dürfte es dann wohl gewesen sein für die erste Mannschaft aus Uttrichshausen, die mit einem Abstieg in die B-Liga der zweiten Mannschaft die Chance auf den Aufstieg in dieselbe Liga verwehren würde. Es mag zwar
aussichtslos aussehen, jedoch sind noch 9 Punkte zu vergeben, und Uttrichshausen würde einen kapitalen Fehler begehen, jetzt zu resignieren. Im Fussball ist vieles möglich, und wenn am Sonntag in Weiperz der Bock umgestoßen
werden kann, warum sollte man dann keine Chancen mehr auf den Relegationsplatz besitzen?
Es gilt trotz allem an dem kleinen Strohhalm festzuhalten und alles zu geben!
Die Erste Mannschaft des SV Uttrichshausen meldet sich zurück im Abstiegskampf, und erspielte sich letzten Sonntag in Weiperz eine Restchance auf den Klassenerhalt.
Die Gäste traten von Beginn an selbstbewusst und keineswegs wie ein Absteiger auf. Nach einigen vergebenen Gelegenheiten war es einmal mehr Gabriel Jäckel der in der 37. Spielminute
sein Torkonto mit einer tollen Einzelaktion aufbesserte. Bereits zwei Minuten später erhöhte Luca Breitenbach nahezu mit einer Kopie des ersten Treffers auf die 0:2 Halbzeitführung.
Die junge Uttrichshäuser Truppe ließ sich dieses Mal allerdings nicht mehr die Butter vom Brot klauen, sondern erhöhte nach dem Wiederanpfiff durch das zweite Jäckel-Tor auf das entscheidende 0:3.
Nach der Vorentscheidung verlor das Spiel an Fahrt, und die Luft war größtenteils raus aus der Partie. Die Gäste wirkten mit zunehmender Spieldauer müder,
und so handelten sie sich in der 79. Spielminute einen Eckballgegentreffer ein, der aber gleichzeitig den Endstand darstellte.
Alles in Allem erarbeitete sich die SVU-Elf einen ungefährdeten Auswärtssieg in Weiperz, und konnte erstmals seit 7 Niederlagen in Serie wieder Punkte mitnehmen.
Dieser Dreier ermöglicht Uttrichshausen mit einem weiteren Sieg von den Abstiegsplätzen zu entfliehen, jedoch muss dazu die Konkurrenz patzen, und man hat mit Bad Soden keinen leichten Gegner vor der Brust.
Wenn aber die Mannschaft so auftritt wie in den vergangenen Spielen, und das Spiel etwas glücklich läuft, sollte für den SVU alles drin sein!
Es hat sich bereits mehreren Wochen lang abgezeichnet, nun ist es bittere Realität. Der SV Uttrichshausen muss den schweren Gang in die B-Liga antreten.
Der Abstieg wurde vergangenen Sonntag aufgrund der Niederlage gegen einen spielerisch starken Gegner und das gleichzeitige Punkten der Konkurrenz aus Marjoss und Mottgers besiegelt.
Dabei sah es so gut aus für die Uttrichshäuser, den Abstiegskampf weiter offen zu gestalten. Denn bereits nach 3 Spielminuten stellte Rene Breitenbach unter Mithilfe des Heimtorhüters auf 0:1, und die Gäste machten
einen aggressiven und wachen Eindruck. So kam es, dass die Anfangsphase deutlich zugunsten Uttrichshausens lief, und Gabriel Jäckel einen Eckball zum 0:2 einköpfte. Luca Breitenbach verpasste zwei Mal innerhalb kürzester
Zeit nach Vorarbeit seines Bruders die Vorentscheidung herbeizuführen.
Es kam zu einem Bruch im SVU-Spiel, und die Heimelf wurde kaum noch unter Druck gesetzt, sodass sie ihr sicheres Passspiel nahezu ungestört aufziehen konnte. So fingen sich die jungen Kalbacher den Anschluss und den
Ausgleichstreffer vor der Pause.
Nach der Pause kam der SVU nur sporadisch in Ballbesitz, und man konnte die Hintermannschaft der Sprudelkicker aus Bad Soden nicht mehr auf die Probe stellen. Der endgültige Wendepunkt folgte in der 53. Spielminute, als der
Sodener Keeper einen Rückpass aufnahm, und es einen indirekten Freistoß fünf Meter vor seinem Gehäuse für Uttrichshausen gab. Gabriel Jäckel vergab die dicke Gelegenheit auf die Führung, und der direkte Konter der Gastgeber
wurde blitzschnell vorgetragen, und vom bärenstarken Dietz vollendet. Der SVU lag zurück, und lief nur noch hinterher, und wurde letztendlich von der individuellen und kollektiven Überlegenheit des Zweitplatzierten zerlegt,
sodass das 6:2 am Ende in Ordnung ging.
Die Erkenntnis des Tages ist nicht, dass Bad Soden II guten Fussball spielt, und auch nicht, dass der SVU schwächer war, sondern dass der SVU als erster Absteiger der A-Liga Schlüchtern feststeht. Dieser Abstieg ist in der
Nachbetrachtung vollkommen unnötig, da die Uttrichshäuser wahnsinnig viele Punkte unnötigerweise auf der Strecke ließen. Es hilft alles nichts, und man muss den Blick nach vorne richten, und das Ziel muss der direkte Wiederaufstieg sein.
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